37,7 % Öffnungsrate: Machen Sie mehr aus Ihren Transaktionsmails

Nach Bestellungen, Anmeldungen, Registrierungen & Co. sind Transaktionsmails selbstverständlich. Im Rahmen des Kundenservice werden sie gezielt genutzt, um Empfängern ein Feedback zu geben. Dabei kann es inhaltlich um den Status einer Bestellung oder Lieferung, einer Rückgabe, eines Umtauschs, eine Rechnung, Updates zur Produktverfügbarkeit oder aber um eine Erinnerung gehen. Unabhängig von ihrem Inhalt wird die jeweilige Servicemail automatisch ausgestoßen.

Im Gegensatz zu den meisten kommerziellen E-Mails werden Transaktionsmails von ihren Empfängern bereits erwartet. Ihr Geheimnis ist die maximale Relevanz, die sie für ihre Leser besitzen. Sie ist das Ergebnis ihres für den jeweiligen Empfänger hochspezifischen individuellen Inhalts, der in direktem Zusammenhang mit dessen vorherigem Verhalten steht. Und genau das macht Transaktionsmails so erfolgreich – und interessant für Sie. Ihre hohe Akzeptanz führt zu Öffnungsraten von bis zu 80 % und im Durchschnitt von 37,7 %. Damit zählen Transaktionsmails zu den am häufigsten gelesenen E-Mails. Klickraten von 20 %. (US-Daten, Forrester Research) verdeutlichen ebenfalls, welches Potenzial diese E-Mails bieten.

Um die Chancen optimal zu nutzen, die Ihnen die im Kontext mit Transaktionen stattfindende Kommunikation bietet, sollte die Verantwortung für Ihre Transaktionsmails im Marketing liegen. Hier können spezifische Inhalte perfekt geplant und ausgesteuert werden, die Ihre Transaktionsmails zu einem Umsatzturbo machen.

Transaktionsmails sind ein Service von Ihnen für Ihre Kunden und potenzielle Käufer. Darüber hinaus eignen sie sich aufgrund ihrer hohen Akzeptanz exzellent, um Ihren Umsatz und die Loyalität Ihrer Empfänger zu steigern.

Transaktionsmails eignen sich hervorragend, um im Rahmen des Cross-Sellings zur Bestellung passende, ergänzende Produkte erfolgreich zu bewerben. Denn einerseits ist die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden nach einem Kauf gegenüber Ihren Mails besonders hoch. Andererseits erweitern die richtigen Komplementärprodukte die Einsatzmöglichkeiten der bestellten Ware bei entsprechender Auswahl Ihrer Ergänzungsangebote deutlich.

Wer etwa einen PC erworben hat, benötigt zusätzlich passende Hardware und Software. Druckerkäufer etwa sind für passende Tintenpatronen und Kabel dankbar. Oder aber Käufer eines Tennisschlägers erhalten mit ihrer Bestellbestätigung passende Angebote für Tennisbekleidung, Taschen, Bälle etc. – dies natürlich möglichst zeitnah nach einer Bestellung.

Sie können sogar noch einen Schritt weiter gehen. Analysieren Sie dazu die bisherigen Bestellungen und Produktpräferenzen eines Kunden und machen Sie in der Transaktionsmail passende Angebote, die den gesamten Bedarf eines Kunden abbilden.

Unabhängig davon, welche Produkte Sie in Ihren Transaktionsmails anbieten: Denken Sie daran, dass das UWG strenge Regeln für ergänzende Angebote mit sich bringt.

Beim Up-Selling geht es darum, Ihren Kunden vom Kauf eines höherwertigen und auch teureren Produktes zu überzeugen. Um unnötigen Aufwand – etwa Rücksendungen – auf Kundenseite zu vermeiden, sollten Sie Ihr Up-Selling-Angebot noch vor einem Versand der Bestellung in der Bestellbestätigung unterbreiten. Ein Upgrade etwa auf das höherwertige Druckermodell mit besserem Funktionsumfang hat damit mehr Aussicht auf Erfolg. Und wer etwa eine Reise online gebucht hat, benötigt einen Mietwagen oder eine Auslandskrankenversicherung.

Transaktionsmails eignen sich ebenfalls hervorragend, um die Wahrnehmung Ihrer Marke zu verbessern, Ihr Image und die Loyalität Ihrer Kunden zu steigern. Und diese Ziele erreichen Sie denkbar einfach. Bieten Sie Käufern eines PCs, eines Projektors oder einer Software beispielsweise weiterführende Informationen in Ihren Transaktionsmails an – etwa in Form eines Downloads. Oder fragen Sie einige Zeit nach dem Erhalt der Ware beim Kunden nach, wie zufrieden er damit und mit dem von Ihnen gebotenen Service ist.

Experian hat den Erfolg von Transaktionsmails über mehrere Monate hinweg gemessen. Die Ergebnisse überzeugen: Neben hohen Öffnungs-, Klick- und Konversionsraten verzeichnen diese E-Mails auch deutlich höhere Umsätze:

„Im Vergleich zu normalen Werbemails ist der Umsatz pro E-Mail im Schnitt zwei bis fünf Mal höher und kann bis zu sechs Mal höher sein als der branchenübergreifende Durchschnitt von 0,09 €. Die Untersuchung zeigt darüber hinaus, dass Bestellbestätigungen einen Durchschnittswert von 0,52 € pro E-Mail erreichen, Versandbestätigungen 0,55 € und Mails zu Rückgabe bzw. Umtausch 0,37 €.“

(Studie Transaktionsmails, Experian Marketing Services)

1. CI-konformes Design: Transaktionsmails sind in der Regel reine Textmails. Entsprechend schwer fällt es den Empfängern, Ihre E-Mails direkt mit Ihnen in Verbindung zu verbringen. Unser Tipp: Setzen Sie auf CI-konforme Templates mit Ihrem Logo, die dynamisch mit Inhalten gefüllt werden. Eine schnelle Wiedererkennung ist damit garantiert.
2. Anzeige optimieren: Wie alle E-Mails werden auch Ihre Transaktionsmails inzwischen häufig auf mobilen Endgeräten gelesen. Unser Tipp: Setzen Sie auf ein für alle Endgeräte optimiertes Design, damit Ihre Angebote immer perfekt dargestellt werden.
3. Personalisierung: Die Stärke von Transaktionsmails liegt in der persönlichen Ansprache und passenden Angeboten. Unser Tipp: Integrieren Sie immer Inhalte und Angebote, die sinnvoll zur vorhergehenden Transaktion passen, um Ihre Ziele – Abverkauf oder Steigerung der Loyalität etc. – wirksam zu unterstützen.
4. Handlungsaufforderungen integrieren: Komplementäre Angebote in Transaktionsmails zu integrieren ist gut. Unser Tipp: Ergänzen Sie Ihre Angebote auch durch klare und prägnante Handlungsaufforderungen, um die Konversion zu erleichtern.
5. Danke sagen: Vergessen Sie keinesfalls, sich bei Ihren Empfängern für die zugrundeliegende Transaktion zu bedanken.
6. Erreichbarkeit sicherstellen: Transaktionsmails erfreuen sich einer hohen Akzeptanz bei ihren Empfängern. Unser Tipp: Sorgen Sie dafür, dass Ihre E-Mails zugestellt werden und auch inhaltlich ankommen, um ihre volle Wirkung zu entfalten.

Das UWG regelt, wer welche Angebote in Transaktionsmails erhalten darf. Unterscheiden Sie daher Empfänger, von denen Ihnen ein Opt-in vorliegt, von denen, die Ihnen noch keine Permission erteilt haben.

Empfängern mit gültiger Erlaubnis zur Zusendung von Werbung können Sie alle sinnvollen Angebote in Transaktionsmails einblenden. Die zweite Gruppe dagegen erhält nur Angebote von Ihnen, die dem identischen Zweck dienen, wie das bestellte Produkt.

Nutzen Sie Transaktionsmails für Ihren Erfolg. Wir beraten Sie gerne dazu und unterstützen Sie bei der Realisierung. Rufen Sie uns einfach an 069-256288-288 oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir freuen uns auf Sie!