Auch im B2B-Bereich ein Erfolgsmodell: 6 Gründe für Social-Media-Advertising

B2B-Unternehmen unterschätzen immer noch die Bedeutung von Werbung in sozialen Netzwerken für Vertrieb und Marketing. Die Folge: Unternehmenspräsenzen auf Facebook, Xing, Twitter & Co. werden eher für die Reputation, eine verbesserte Sichtbarkeit in den Suchergebnissen oder als Service-Kanal genutzt. Doch viele gute Gründe sprechen dafür, dass sich B2B-Unternehmen stärker für Werbekampagnen in sozialen Medien interessieren sollten – und wir nennen hier die sechs Wichtigsten:

MASSENHAFT SELEKTIONSKRITERIEN ERMÖGLICHEN ZIELGENAUE ANSPRACHE

Nutzer von Social-Media-Plattformen geben viel über sich preis. Entsprechend groß sind die Targeting-Möglichkeiten für Unternehmen, die für sie interessanten Zielgruppen auszuwählen und passende Werbung auszusteuern. Selbst Nischenzielgruppen lassen sich so ohne Streuverluste adressieren. Weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu Display-Werbung entstehen keine Mehrkosten im Mediabudget, egal wie viele Selektionskriterien für die Bildung der Zielgruppe genutzt werden.

BRANDING UND PERFORMANCE VERBINDEN

Werbung auf Social-Media-Kanälen sind in den frühen Phasen des Entscheidungsprozesses besonders wirksam. Damit ist sie ein ideales Instrument zur Steigerung der Marken- und Produktbekanntheit, für den Imageaufbau oder zum konkreten Einstieg in den Salesfunnel. Social-Media-Werbung richtet sich dabei im Vergleich zu Suchmaschinenwerbung eher an Zielgruppen, die mehr ein latentes oder beständiges Interesse als ein akutes Bedürfnis haben.


Zwillinge von Bestandskunden erhöhen Reichweiten

Unternehmen erreichen in sozialen Netzwerken auch Personen, die ihren Bestandskunden ähneln – etwa hinsichtlich der Berufsgruppe, Position oder Interessen. Dazu werden Datensätze aus dem CRM oder der Website mit den Profildaten bei Facebook, Twitter & Co. abgeglichen, um diese statistischen Zwillinge oder Lookalikes zu identifizieren. Dadurch können unter anderem qualitativ hochwertige Reichweiten aufgebaut, bestehende Kampagnen erweitert oder neue Leads gewonnen werden.

Videoanzeigen helfen Komplexes schnell zu erklären

Die meisten Social-Media-Kanäle bieten Video-Werbeanzeigen. In bewegten Bildern lassen sich komplexe Sachverhalte oder Produkte einfacher und obendrein unterhaltsamer erklären. Darüber hinaus ist die Ansprache der Zielkunden emotionaler.

Retargeting- und integrierte Kampagnen machen Conversion wahrscheinlicher

Über Social-Media-Kanäle können Werbetreibende Onlinenutzer, die die Unternehmenswebsite schon einmal besucht haben, mit passenden Angeboten wieder ansprechen. Verknüpft man mehrere Kanäle innerhalb einer Retargeting-Kampagne, erhöht sich der Werbedruck, und die Conversion wird wahrscheinlicher.

Länger Kontakt zu Zielpersonen halten

Custom Audiences, also vom Werbungtreibenden selbst erstellte Zielgruppen, bieten eine "längere Speicherung" des Kontaktes. Cookies im Browser haben oft nur eine aktive Nutzungszeit von zwei bis drei Wochen. Beim Social-Media-Advertising hingegen dauert es bis zu 180 Tage, bis der Kontakt zur User-ID verloren geht. Je mehr Touchpoints es mit der User-ID gibt, desto öfter wird ein erneutes Markieren möglich und der Kontakt bleibt länger erhalten.

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