One-to-One, egal ob auf einem Kanal oder Multichannel, lebt (auch) von Steuerungsdaten. Ohne sie sind Sie nicht in der Lage, Empfänger individualisiert anzusprechen. Die dazu nötigen Informationen können Sie auf vier grundsätzlich unterschiedlichen Wegen sammeln:
1. Fragen:
Fragen Sie dazu Empfänger beispielsweise bereits im Kontext des Anmeldeprozesses nach ihren Präferenzen. Entscheidend für eine Angabe individueller Interessen vonseiten Ihrer Empfänger ist, dass diese Ihnen vertrauen und Sie transparent argumentieren, welche Vorteile aus der Angabe persönlicher Interessen resultieren. Ein guter Zeitpunkt zur Interessenabfrage ist die letzte Stufe einer Begrüßungskampagne an deren Ende bereits ein Vertrauensverhältnis aufgebaut und ein positives Wahrnehmungsklima geschaffen wurde.
Einen besonderen Weg ist die Bausparkasse Schwäbisch Hall gegangen. Die Bausparkasse ermöglichte es neuen Newsletter-Abonnenten, ihren persönlichen Newsletter in einem Konfigurator selbst zusammenzustellen. In diesem Kontext konnte Schwäbisch Hall wertvolle Informationen über seine Neuabonnenten sammeln, die deren persönliche Ansprache später deutlich erleichterten.
2. Verhalten beobachten:
Gängige Methoden, online das Verhalten von Empfängern zu beobachten sind das statistische Auswertungen des Klickverhaltens in Mailings und auf Webseiten (Wer klickt was?), die Analyse von Journeys auf der Website sowie der Inhalte von Warenkörben etc.
Im Kontext des klassischen Retargeting etwa lassen sich potenzielle Käufer noch einmal über andere Kanäle gezielt mit maßgeschneiderten Angeboten ansprechen, nachdem Sie Ihre Webseite besucht und sich dort intensiv für ein Produkt interessiert, jedoch nicht gekauft haben.
Auch Facebook bietet Retargeting an. Es ermöglicht Ihnen die Identifikation und individuelle werbliche Ansprache von Facebook-Nutzern auf ihren Smartphones, nachdem diese Ihre Website besucht haben. Sie müssen dazu lediglich das sogenannte Facebook Pixel auf Ihrer Internetpräsenz integrieren. Dieses erlaubt es Ihnen zudem, Conversion-Tracking zu betreiben, um Conversions auf Ihrer Webseite nachvollziehen zu können.
3. Vorhandene Informationen auswerten
Shopbetreiber haben die Möglichkeit, historische Kaufdaten auszuwerten und als Grundlage individueller Angebote zu nutzen. Sie können jedoch auch für Vergleiche herangezogen werden, um Produkte anzubieten, die vergleichbare Kunden ebenfalls erworben haben.
Ein weltweit erfolgreicher Hersteller von Druckern geht einen anderen Weg. Er nutzt die Informationen, die die Registrierung neuer Geräte liefert, um die Besitzer dieser Peripherie-Geräte über deren gesamten Produktlebenszyklus und darüber hinaus ganz individuell via E-Mail zu begleiten. Und dies mit großem Erfolg, indem etwa zur richtigen Zeit die richtigen Verbrauchsmaterialien angeboten werden oder zeitlich passend das jeweilige Nachfolgemodell promotet wird.
4. Ableiten
Predictive Analytics erlaubt es Ihnen, Ihren Kunden passende Angebot zu unterbreiten. Denn mithilfe moderner Technik sind Sie anhand verfügbarer Daten über den einzelnen Kunden und ihm ähnlicher Käufer in der Lage vorherzusagen, welche Angebote für den jeweiligen Kunden ebenfalls von Interesse sind.
Nutzen auch Sie die Chancen, die Ihnen der Einsatz von Steuerungsdaten zur gezielten individuellen Ansprache Ihrer Kunden und potenzieller Neukunden bietet. Wir unterstützen Sie dabei.
Rufen Sie uns einfach unter 069 – 256 288290 an oder schreiben Sie an vertrieb@rabbit-emarketing.de