Unbefriedigend, wenn aus einem heißen Flirt nicht mehr wird. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die den Erfolg zunichtemachen. Zum Beispiel unausgesprochene Erwartungen an den Partner. Oder in unserem konkreten Fall: schwache Call-to-Actions.
Dagegen gibt es jedoch wirkungsvolle Mittel, die den Handlungsaufforderungen nicht nur in Ihren E-Mails eine überzeugende Verführungskraft geben, derer sich Ihre Partner nur schwer entziehen können:
Sorgen Sie für einen unübersehbar starken Auftritt
Wer seine Wünsche subtil zwischen den Zeilen äußert darf sich nicht wundern: Denn diese werden gerne gar nicht erst registriert oder einfach überhört. Damit Ihnen dies auf keinen Fall passiert, haben wir drei konkrete Tipps für Sie, die dafür sorgen, dass Ihren Call-to-Actions maximale Aufmerksamkeit gewiss ist:
- Machen Sie CTAs zu Eyecatchern: Signalfarben, eine alternative Schriftart, grafische Elemente & Co. verschaffen Ihren Handlungsaufforderungen die optische Präsenz, die sie verdienen. Und Sie erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Leser auch verstärkt klicken.
- Lenken Sie den Blickverlauf: Nutzen Sie Elemente in Ihren E-Mails, die den Blick Ihrer Leser auf den CTA lenken. Das können grafische Elemente, wie etwa Pfeile oder auch zeigende Finger, sein, oder auch Animationen. Besonders wirkungsvoll sind Abbildungen einer oder mehrerer Personen, deren Blicke direkt in Richtung Ihres CTA geht. Denn Studien haben gezeigt, dass Empfänger dem Blick der abgebildeten Personen folgen.
- Nutzen Sie Top-Positionierungen: Machen Sie Ihren Partnern die Reaktion auf Ihre Handlungsaufforderung so einfach wie möglich. Platzieren Sie Ihre CTAs daher auch above the fold – also im Headerbereich Ihrer E-Mails. Ohne zu scrollen sehen Öffner auf diese Weise direkt Ihren zentralen Call-to-Action und können sofort klicken.
Werden Sie deutlich
Keine falsche Bescheidenheit, wenn es darum geht, Ihrem Partner zu verraten, was Sie von ihm erwarten. Werden Sie lieber deutlich. Sie werden sehen, dass Ihre Klarheit belohnt wird, denn eine direkt verständliche Handlungsaufforderung in einem CTA schafft Sicherheit und erhöht so die Klickwahrscheinlichkeit.
Nutzen Sie raffinierte Techniken
Immer mehr E-Mails werden heute auf mobilen Endgeräten gelesen. Das bedeutet konkret für Sie: Links werden nicht mehr nur geklickt, sondern in der Mehrzahl mit dem Finger auf dem Touchscreen angetippt. Gestalten Sie Ihre Call-to-Actions daher für die Bedienung via Smartphone optimiert. Apple empfiehlt hierzu eine Mindestgröße von 44 x 44 Pixeln – und wir zusätzlich eine kontrastreiche Darstellung.
Säuseln Sie zärtlich den Namen Ihrer Angebeteten
Wer seinen Namen hört oder auch liest, der fühlt sich angesprochen und reagiert mit höchster Wahrscheinlichkeit. Nutzen Sie daher auch personalisierte Call-to-Actions, die aufgrund der Vertrautheit mit dem eigenen Namen direkt und schnell erkannt werden.
Setzen Sie auf einen Plan B
Call-to-Actions werden häufig als Grafik angelegt und damit Opfer der Bildunterdrückung. Nutzen Sie daher in diesen Fällen, quasi als Ihr Plan B, farbige Tabellenzeilen in HTML, um fehlende Buttons zu ersetzen und Ihren CTA damit doch noch aufmerksamkeitsstark zu präsentieren.
Machen Sie nur sanften Druck
In bestimmten Fällen sind zu direkte Handlungsaufforderungen, wie etwa „Jetzt kaufen“ oder „Gleich upgraden“ kontraproduktiv – ganz einfach, weil die Empfänger noch nicht so weit sind. Um dennoch einen Klick zu erhalten empfiehlt es sich, die Schwelle dazu so niedrig wie möglich zu halten – und das gelingt Ihnen mit weichen Formulierungen (sogenannten „Low-commitment Call-to-Actions“), wie „Jetzt unverbindlich kennenlernen“. Den eigentlichen Abschluss triggern Sie anschließend auf der folgenden Landeseite.
Und noch ein Hinweis zu guter Letzt:
Der erste und einer der wichtigsten Call-to-Actions ist Ihre Betreffzeile. Formulieren Sie diese unbedingt so, dass Ihre Empfänger direkt verstehen: „Öffne mich!“